Beratungsstellen für psychische Erkrankung und Sucht
Grundsätzlich kann jeder Mensch süchtig werden. Sucht beschränkt sich nicht auf einen bestimmten Stoff. Jede Form menschlichen Verhaltens kann zur Sucht werden (z.B. Magersucht, Ess-Brech-Sucht und Esssucht, Arbeitssucht, Spielsucht).
Jede Sucht entsteht über den Prozess: Erfahrung - Wiederholung - Gewöhnung - Missbrauch. Beratungsstellen bieten Unterstützung und Hilfestellung für Betroffene und deren Angehörige bei Suchtproblemen.
Die Beratungsstelle Sucht und Prävention bietet Beratung für Menschen mit Problemen im Bereich illegaler Drogen und für junge Menschen (unter 25 Jahren) mit Problemen im Bereich Alkohol und deren Angehörige sowie Angebote der Suchtprävention.
Psychische Probleme und Krisen, sowie psychosomatische Erkrankungen sind ebenfalls weit verbreitet und gehören zum Leben sehr vieler Menschen. Solche Schwierigkeiten können nur teilweise selbst oder mit Unterstützung von Familie und Freunden bewältigt werden. Der Verlauf von psychischen Krisen oder Erkrankungen kann durch gute und rechtzeitige fachliche Informationen und Interventionen günstig beeinflusst werden.
Deshalb ist es besonders wichtig, erste Anzeichen einer psychischen Störung oder Erkrankung zu beachten, diese ernst zu nehmen und sich frühzeitig um fachliche Abklärung und Hilfe zu bemühen.
Die Angebote für chronisch psychisch kranke Menschen sind im Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV) zusammengefasst und bieten den Betroffenen ein leicht zugängliches, niederschwelliges, vernetztes örtliches Hilfesystem. Anlauf- und Informationsstelle dafür sind die gemeindepsychiatrischen Dienste der Stadt Esslingen am Neckar.
Links
- www.dhs.de- Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.
- essstoerungen - Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung